1,5 °C-Ziel: Das Ziel, die Erderwärmung langfristig auf unter 1,5 Grad gegenüber dem Niveau vor der Industrialisierung zu begrenzen.
Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: Eine Resolution der Vereinten Nationen (UN), in der in 30 Artikeln festgehalten ist, welche grundlegenden Rechte jedem Menschen unabhängig von Wohnort, Religion, Geschlecht etc. zustehen sollten.
Artikel 20a Grundgesetz: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen und die Tiere im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“
Bürgerbegehren Radentscheid: Das ist ein
Bürgerbegehren, das mehr und sicherere Wege für Fahrräder in und um
Regensburg fordert und dieses Ziel auch als wichtigstes
verkehrspolitisches Ziel in Regensburg festschreiben möchte.
Die Vorzüge des Radfahrens sind so vielfältig, dass der Umweltaspekt
eigentlich nur ein kleiner Teil davon ist: Radfahren braucht weniger
Energie, spart massiv Treibhausgase ein, produziert weniger Müll und
belastet die Umwelt nicht zuletzt auch durch bedeutend weniger Lärm.
Alle, die an einer großen Straße wohnen, würden mir da sicher Recht
geben.
Außerdem ist das Fahrradfahren eine gesunde Fortbewegungsart, die Herz,
Muskeln, Lunge und Gefäße fit hält und vor Übergewicht,
Herz-Kreislauf-Erkrankungen und vielen weiteren Zivilisationsproblemen
schützt.
Aber lassen wir die verantwortlichen Menschen des Regensburger Radentscheids selbst zu Wort kommen:
Wie soll der wachsende Verkehr in Regensburg bewältigt werden? Unsere
Vision ist es, Regensburg derart zu verändern, dass wir in Zukunft einen
Großteil unserer Wege gerne mit dem Fahrrad zurücklegen wollen und
können. Egal wie alt wir sind, egal ob wir mit unseren Kindern unterwegs
sind, das Fahrradfahren in Kombination mit Fußverkehr und den
öffentlichen Verkehrsmittel soll in Zukunft für die meisten, wenn nicht
alle Regensburger*innen Verkehrsmittel der Wahl werden können – da es
sowohl bequem und schnell als auch sicher für alle ist.
In den letzten Jahren hat sich die Zahl der Radler*innen bereits spürbar
erhöht. Ein Grund ist die Verfügbarkeit von Pedelecs, die die Nutzung
von Fahrrädern für alle Altersgruppen trotz der teils hügeligen
Topographie unserer Stadt attraktiv macht. Regensburg ist eine Stadt der
kurzen Wege, das Kerngebiet erstreckt sich über einen Radius von rund
vier Kilometern um den Dom, eine Strecke, die sich mit dem Fahrrad in
ca. 20 Minuten zurücklegen lässt.
Je mehr Menschen aufs Fahrrad umsteigen, desto sicherer und fließender
kann der Verkehr in unserer Stadt werden. Radler*innen verbrauchen
weniger Platz, mehr Menschen können also gleichzeitig auf der gleichen
Fläche unterwegs sein, als das mit dem Auto möglich ist. Fahrradfahren
ist umweltfreundlich. Zu guter Letzt hat Pendeln mit dem Fahrrad auch
eine positive Auswirkung auf die Gesundheit.
Der Umstieg aufs Fahrrad hat also für unsere gesamte Stadtgesellschaft
positive Auswirkungen, deshalb ist es an der Zeit unsere Prioritäten
richtig zu setzen! Lasst uns Verwaltung und Politik gemeinsam zeigen,
dass Regensburg zur heimlichen Radlhaupstadt werden möchte! Mit deiner
Unterstützung des Radentscheids hilfst du uns die Zukunft
Regensburgs umweltfreundlicher, stressfreier und gesünder zu gestalten.
zitiert von der Webseite radentscheid-regensburg.de/
Wenn du dich auch für mehr und bessere Fahrradwege einsetzen willst,
unterschreib das Bürgerbegehren Radentscheid! Wo? zum Beispiel in vielen
Läden in der Innenstadt. Genaue Adressen findest du hier heraus: radentscheid-regensburg.de/unterschreiben/
CO2-Steuer: Je nachdem, welche Menge Treibhausgase ausgestoßen wird, muss der Verursacher dafür Geld zahlen. So wird bewirkt, dass der Treibhausgasausstoß verringert wird. Bei der Einführung der Steuer wird ein Startpreis festgesetzt, der dann ansteigt.
Energieversorgung: Die Versorgung mit Energie einschließlich Energieträgern. Eine 100% erneuerbare Energieversorgung bedeutet also, dass auch der Energiebedarf in anderen Sektoren als der Stromerzeugung, wie z.B. im Verkehr oder der Wärmebereitstellung durch erneuerbare Energien gedeckt wird.
Erneuerbare Energien: Energiequellen, die (fast) unendlich genutzt werden können oder nachwachsen (Wind, Sonne, Wasserkraft, Biomasse, Erdwärme, Gezeiten).
Existenziell: Lebenswichtig, betrifft die Existenz- und Lebensgrundlagen und damit das Überleben.
Fossile Energieträger: Kohle, Öl und Gas
Industrialisierung: Ein Prozess, bei dem Handarbeit durch Fabrikarbeit abgelöst wurde.
Initiative: Erster Handlungsschritt
IPCC: Intergovernmental Panel on Climate Change, der Weltklimarat. Hier erarbeiten tausende Wissenschaftler*innen ehrenamtlich eine Zusammenfassung des weltweiten Wissensstandes zum Klimawandel.
Kipppunkte des Klimas: Übergang von einem Zustand des Klimas in einen neuen. Dies passiert bei Überschreitung einer bestimmten Erwärmung sehr schnell und kann später nicht mehr rückgängig gemacht werden. Erwärmen wir die Erde weiter, wird beispielsweise der tropische Regenwald absterben, der große Mengen an Kohlenstoff speichert. Dadurch würden große Mengen an Treibhausgasen freigesetzt werden, die die Erderwärmung zusätzlich antreiben würden.
Klimagerechtigkeit: Die Länder mit einem großen Treibhausgasausstoß müssen ihre Verantwortung dafür übernehmen und gemeinsam mit den ärmeren Ländern Lösungen suchen und umsetzen.
Klimakrise: Die nie dagewesene Herausforderung für die Menschheit durch den Klimawandel.
Klimaschutzgesetz: Ein Gesetz, mit dem sich die Bundesregierung verbindlich verpflichtet, kurzfristige und langfristige Klimaziele einzuhalten und verbindliche Vorgaben und Maßnahmen für das Erreichen der Ziele in den verschiedenen Sektoren festlegt.
Klimasystem: Zusammenfassung aller Bestandteile, die das Klima bilden und verändern (Atmosphäre, Ozeane, Seen, Flüsse, Eis und Schnee, Böden und Gestein, Biosphäre). Kommunalebene: Die politische Verwaltung in Gemeinden und Städten.
LED: Steht für Light Emiting Diode, also lichtausstrahlende Diode. LED werden auf Deutsch oft auch kurz Leuchtdioden genannt. Sie sind eine energiesparende Möglichkeit der Erzeugung von Licht aus Strom. Sie erdüllen also den Zweck einer Glühbirne, funktionieren aber völlig anders. Daran liegt es auch, dass sie so energieeffizient sind, d.h., dass sie sehr viel Licht aus relativ wenig Strom machen können. Im Idealfall, also wenn auch die Lampe (z.B. eine Straßenlaterne) speziell für den Einbau von LED-Leuchten konzipiert ist, kann man dieselbe Menge Licht mit bis zu 80% weniger Strom erzeugen im Vergleich zu bislang genutzten Natrium- oder Quecksilberdampflampen.
Nachhaltigkeit / nachhaltig: Was bedeutet eigentlich „nachhaltig“? Ursprünglich stammt der Begriff aus der Forstwirtschaft und meint eine Art und Weise, in der ein Waldstück bewirtschaftet wird: nämlich so, dass nicht mehr Holz entnommen wird, als im selben Zeitraum nachwachsen kann. Man kann sich leicht vorstellen, dass andernfalls in kürzester Zeit der Wald weg ist. Inzwischen fasst man den Begriff etwas weiter und versteht unter Nachhaltigkeit eine Art und Weise zu wirtschaften, die nicht die Rohstoffe und natürlichen Lebensgrundlagen künftiger Generationen gefährdet, z.B. Wasser, Luft, Ressourcen und vieles mehr. Beispielsweise könnte eine nachhaltige Landwirtschft die fruchtbaren Böden der Region erhalten, damit auch unsere Kinder und Enkel darauf ihre Lebensmittel anbauen können; für das Trinkwasser hieße es, dass wir unseren Kindern und Enkeln eine Gewässerqualität hinterlassen, die gleich gut oder sigar besser ist als das, was wir von der vorherigen Generation entgegengenommen haben (anstatt wie bisher die Oberflächengewässer und das Grundwasser mit Nitraten und Pestiziden zu belasten). Eine nachhaltige Fischerei entnimmt nicht mehr Fische dem Gewässer, als in derselben Zeit neu heranwachsen und sich fortpflanzen können und so weiter. Das heißt, dass wir nicht mehr verbrauchen sollten/möchten, als sich in derselben Zeit regenerieren kann und unseren Kindern und Enkeln keine ökologischen Hypotheken überlassen. Denn wer möchte schon Schulden vererben – noch dazu welche, die die gemeinsame Lebensgrundlage gefährden?
Nettonull: Es wird nur die Menge Treibhausgase ausgestoßen, die durch natürliche Prozesse (z. B. Wachstum von Pflanzen) wieder aufgenommen wird.
Okosystem: Zusammenspiel von Lebewesen verschiedener Arten und ihrem Lebensraum
Pariser Abkommen; auch: Übereinkommen von Paris: Die verbindliche Vereinbarung von 196 Staaten mit dem Ziel, die Erderwärmung bei möglichst 1,5 Grad gegenüber dem Niveau vor der Industrialisierung zu stoppen.
Planetare Grenzen; auch: Belastungsgrenzen der Erde; Grenzen, bei deren Überschreitung die Stabilität der heutigen Ökosysteme und die Lebensgrundlagen des Menschen gefährdet sind und unumkehrbare Schäden drohen. Zu den planetaren Grenzen zählen z. B. Artensterben, Klimawandel, Wasserverbrauch und Landnutzung.
Priorisierung: Prozess, in dem festgelegt wird, was dringend ist und daher Vorrang hat.
Sektoren: Bereiche, Gebiete (z. B. Landwirtschaft, Transport)
Sektorenübergreifend: Mehrere Sektoren betreffend.
Subventionen: Geldzuschüsse vom Staat an Unternehmen, Betriebe oder Einzelpersonen, um das Wirtschaftsgeschehen zu beeinflussen. Neben Finanzhilfen und Steuervergünstigungen meinen wir hier explizit auch indirekte Subventionen.
Subventionen für fossile Energieträger: Subventionen für die Förderung, Verarbeitung und Nutzung von Kohle, Öl und Gas. Die deutsche Regierung subventioniert laut UBA Kohle, Öl und Gas mit ca. 45 Milliarden Euro pro Jahr.
Thermische Entlastungsräume: Wenn es auf der Erde
heißer wird und sich Hitzewellen und Dürreperioden infolge des
Klimawandels häufen, wird es auch in unseren Städten, die wenig kühlende
Wälder haben, sehr viel wärmer werden. Manche Forscher gehen davon aus,
dass sich die Anzahl der Hitzetage (das sind Tage, an denen die
Temperatur 30°C übersteigt) sich in den kommenden Jahren bis Jahrzehnten
in den Städten Mitteleuropas verdoppeln könnte. Nun könnte man sagen:
Endlich mehr Hitzefrei! Pack die Badehose ein, fahr zum Grieser Spitz,
lass baden gehen! Leider ist das nicht so einfach. Mehr Hitze bedeutet
nicht nur mehr Badetage, sondern auch mehr Hitzetote. Für alte Menschen,
deren Herz oder Nieren beispielweise nicht mehr so fit sind, kann eine
Hitzewelle ganz schön gefährlich werden. Sie trinken nicht so viel, wie
sie müssten, weil im Alter das Durstgefühl nachlässt (man „merkt“ quasi
nicht, dass der Körper Wasser braucht) und trocknen aus. Die Folge
können Hitzschlag oder Hitzeerschöpfung (mit Kreislaufzusammenbruch)
sein. Das kann lebensgefährlich werden, vor allem, wenn Herz oder Nieren
nicht mehr so jung und leistungsfähig sind wie bei einem 13-Jährigen.
Aber selbst für fitte, gesunde Menschen wie Schüler*innen, Studis und
die arbeitende Bevölkerung ist es nicht gerade angenehm: wer arbeitet
schon gern bei 34° in einem Krankenzimmer, Büro oder Seminarraum?
Was also tun?
Eine mögliche Lösung sind sogenanntethermische Entlastungsräume, auch
thermische Ausgleichsräume genannt.. Das bezeichnet zum Beispiel Parks,
Gärten, Bäche und Flüsse oder auch vertikale Grünanlagen (…), die die
Umgebung abkühlen können, indem sie für Schatten und Wasserverdunstung
sorgen. Pflanzen verdusten zum Beispiel große Mengen Wasser und kühlen
so ihre Umgebung. Besonders effektiv sind dabei Bäume, einfach deshalb,
weil sie besonders groß und blattreich sind und deshalb eine gewaltige
Oberfläche zur Verdunstung zur Verfügung stellen. Da es in Städten zwar
schön wäre, neue Parks anzulegen, aber wahrscheinlich wegen des
Platzmangels auch kaum durchzuführen ist, braucht es Ausgleichsflächen
in der direkten Umgebung: für Regensburg zum Beispiel das Regental im
Norden und das Donautal im Osten bzw. Westen der Stadt. Auch südlich von
Regensburg, als jenseits des Uniklinikums in Richtung
Leoprechting/Großberg gibt es noch unbebaute Flächen, die teils
landwirtschaftlich, teils forstwirtschaftlich genutzt werden. Alle diese
Ausgeleichsräume sorgen schon jetzt für kühle Luft vor allem in den
Sommernächten, reichen aber für die erwartete Temperatursteigerung bei
weitem nicht aus. Es ist also notwendig, neue zu schaffen und die
bestehenden zu erhalten, also bspw. nicht weitere Baugebiete dort
auszuweisen.
Quellen und weitere Informationen: www.klimaschutzweg-regensburg.de/thermischer-ausgleichsraum.html
Treibhausgasemissionen: Ausstoß von Gasen, die den Treibhauseffekt verstärken und so zur Erderwärmung führen (vor allem CO2, Methan und Lachgas)
UBA: Umweltbundesamt; die zentrale staatliche Umweltbehörde Deutschlands
Ungebremste Erderwärmung: Falls es der Menschheit nicht gelingt, die Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren und Jahrzehnten drastisch zu reduzieren, werden wir die Kipppunkte des Klimasystems überschreiten und die Erderwärmung dann auch mit dramatischen Einsparmaßnahmen von Treibhausgasen nicht mehr stoppen können. Solange wir das 1,5 °C-Ziel einhalten, wird sich das Klima langfristig auf dieser Temperatur stabilisieren und die Erde sich somit nicht weiter erwärmen.
Wirkungsgrad und Energieeffizienz: Um zu
beschreiben, wie effizient z.B. eine Maschine arbeitet, wird in Physik
und Technik gerne der Begriff des Wirkungsgrads verwendet. Er gibt an,
wieviel Energie in einen Prozess fließt im Verhältnis dazu, was dabei
herauskommt. Ein einfaches Beispiel: Aus 4 kg selbst gepfückten
Erdbeeren kann man nach Putzen, Schneiden und Kochen etwa 2 kg
Fruchtaufstrich kochen. Der Wirkungsgrad des Marmeladekochens wäre hier
also 4kg geteilt durch 2 kg, also ½ oder 50%. Eine Solarzelle, die von
100 Watt Sonnenenergie 20 Watt elektrische Energie macht, hat einen
Wirkungsgrad von 20 geteilt durch 100, also 20%. Und bei einem Mixer,
der Strom verbraucht und daraus Bewegungsenergie für eine Suppe oder
einen Fruchtsaft macht, kann man auch einen Wirkungsgrad angeben:
Bewegungsenergie (gemessen z.B. in Joule) geteilt durch Stromenergie,
die man in den Mixer fließen lässt. Das hängt natürlich sehr vom Gerät
ab, als Faustregel kann man sagen: ältere Elektrigeräte sind nicht so
sparsam wie neuere. Aber Vorsicht: auch die Herstellung neuer Geräte
braucht viel Energie, und manche Dinge muss man auch nicht unbedingt
elektrisch erledigen, sondern kann die gute alte Muskelkraft einsetzen.
Apropos: wie effizient arbeitet man mit den eigenen Muskeln? Ein Fahrrad
setzt ungefähr 90% der „Tret-Energie“, die der Radfahrer in die Pedale
gibt, in Vorwärtsbewegung um, ist also recht effizient. Etwas weniger
effizient ist aus biochemischen Gründen die menschliche Muskulatur
selbst: auch bei idealen Bedingungen können nur etwa 30% der chemisch
gespeicherten Energie aus der Nahrung in Bewegungsenergie umgesetzt
werden. Und der Rest? Der geht meistens als Wärme an die Umgebung
verloren, wie alle leicht feststellen können, die gerne Sport treiben,
vor allem Kraftsport wie Klettern oder Gewichtheben. Da wird es ganz
schön warm…
Bei Lampen geht es auch so: eine herkömmliche Glühlampe hat nur einen
Wirkungsgrad von 5%, setzt also nur 5% der Stromenergie in Lichtenergie
um. Eine moderne LED kann hingegen mindestens 24% erreichen, ist also
ca. 5-mal so effizient! Genau wie bei den Muskeln von Tieren und
Menschen verpufft die nicht in Licht umgewandelte Energie einfach als
Wärme – nur eben bei LED sehr viel weniger als bei Halogen- oder
Glühlampen. Deswegen braucht eine LED für die selbe Menge Licht auch nur
ein Fünftel (20%) der Energie. Das ist die so oft genannte
Energieeffizienz: nämlich das sparsame Verwenden von Energie. Eine LED
ist effizienter als Glühlampen. Man kann 80% der Energie einsparen. Ein
guter Grund, sich in der eigenen Wohnung mal auf die Suche nach noch
nicht ausgewechselten Leuchten zu machen: wer LED einschraubt statt
Halogenstrahlern, spart jede Menge Energie und nicht zuletzt auch Geld.
Es lohnt sich also doppelt!
Mehr Informationen zum Thema und unsere Quellen:
de.wikipedia.org/wiki/Wirkungsgrad#Beispiele
www.leifiphysik.de/mechanik/arbeit-energie-und-leistung/grundwissen/wirkungsgrad
EU-Richtlinie zur Energieeffizienz: eur-lex.europa.eu/legal-content/DE/TXT/?uri=CELEX:02012L0027-20130701
ZOB: Diese Abkürzung steht für: Zentraler Omnibus-Bahnhof. In Regensburg gibt es den bislang nicht in der Art wie z.B. in München oder Ulm. Die Idee des ZOB ist einfach: um das Bus- und Bahnfahren einfacher und angenehmer zu machen, wäre ein sauberer, großzügig gebauter, schöner Busbahnhof nahe der Bahngleise eine tolle Sache. Die Stadt Regensburg plant ohnehin seit einiger Zeit, den Bereich um die bestehende Bushaltestelle Albertstraße und den Ernst-Reuter-Platz neu zu gestalten. Es gibt bereits Pläne des Bund Naturschutz (siehe regensburg.bund-naturschutz.de/fileadmin/kreisgruppen/regensburg/Presse/Pressemitteilungen/161102_RKK_ZOB_Rgbg.pdf), die einen guten Kompromissvorschlag darstellen: warum nutzen wir nicht die Brücke über die Bahngleise für einen ZOB? Damit schlägt man n Fliegen mit einer Klappe: der ZOB läge dann sehr nah am Hauptbahnhof der DB, er würde sich unmittelbar in der Nord-Süd-Achse Regensburgs befinden, die zahlreichen Bäume (siehe Thermische Ausgleichsflächen) dürften stehen bleiben und das Stadtklima weiterhin positiv beeinflussen und auf der Brücke hat man einen einfacheren Überblick als in den verwinkelten zahlreichen Bushaltestellen, die bisher angefahren werden müssen und die sich auf den Bahnhofsplatz, die Bahnhofsstraße, den Ernst-Reuter-Platz, die Kreuzung Galgenberg/Friedensstraße und die Alberstraße verteilen. Insbesondere für Gäste, etwa Erasmusstudentinnen, Geschäftsreisende und Touristen oder Ausflügler, würde sich so vom ZOB aus auch ein Blick auf die wunderbaren Regensburger Domspitzen ergeben und die Ankunft in unserer schönen Stadt wäre wesentlich angenehmer und schöner als bisher.