Am 31.05. findet ein bundesweiter Streiktag zur EU-Wahl statt. Die Demo steht unter dem Motto „We will burn… or we will rise!“ Dadurch soll veranschaulicht werden, dass wir an einem Punkt stehen, an dem wir uns entscheiden müssen. Werden rechte, reaktionäre Parteien gewählt, die sich nicht für das Klima interessieren, müssen wir in einer Welt leben, die die Bach hinunter geht und Naturkatastrophen, das Artensterben und eine Massenflucht verursacht. Entscheiden sich die Menschen jedoch bei der bevorstehenden Wahl für Solidarität, Toleranz und Klimagerechtigkeit, kann eine Welt erschaffen werden, die ein gutes Leben für alle ermöglicht. In der die Klimakrise größtmöglich eingedämmt wird und die nicht mehr vermeidbaren Schäden solidarisch getragen werden. In der Städte lebendiger werden und eine große Gemeinschaft entsteht.
Dazu muss sich allerdings einiges ändern. Ein ‚weiter so‘ können wir uns nicht mehr leisten. Schon lange nicht mehr. Doch nur, weil wir so lange gezögert haben, heißt das nicht, dass uns jetzt eine Veränderung nicht weiterhelfen würde. Jedes Grad heißer, das wir verhindern können, ist es wert. Dafür ist die regionale Politik, wie etwa durch das Bauen einer Stadtbahn und das Verhindern der Sallerner Regenbrücke, genau so wichtig wie die EU- und bundesweite Politik. Dem müssen sich die Politiker*innen auch bewusst sein.
„Die Klimakatastrophe ist eine der größten Bedrohungen unserer Zeit. Immer noch. So wirkt es aber nicht, wenn man sich die Politik ansieht. Die kürzliche Abschaffung der Sektorziele beispielsweise sorgt dafür, dass der unglaublich wichtige Verkehrsbereich keine Veränderung auf den Weg bringen muss, die jedoch dringend nötig ist. Da sollte es uns nicht wundern, dass sich jede zweite junge Person große oder extreme Sorgen wegen der Klimakrise macht. Wir lassen die junge Generation und den Globalen Süden mit dieser Katastrophe mal wieder alleine. Und das schon seit Jahren“, prangert Yara von FFF Regensburg an.
Unsere Reden und Moderation sind in deutscher Lautsprache. Es ist keine Leichte oder einfache Sprache. Es wird in Gebärdensprache übersetzt.
Wir versuchen Lastenräder zu organisieren, in denen mobilitätseingeschränkte Menschen mitfahren können. Melde dich gerne, per Instagram, wenn du das willst!
Barrierearme Toiletten in der Nähe unserer Route gibt es an folgenden Orten:
- Thon-Dittmer-Palais (Schlüssel bei Stadtbücherei abholen)
- Parkhaus Bismarckplatz (umständlich: Schlüssel bei Parkwächter*in abholen, WC im 2. UG nicht angeschrieben)
- Neupfarrplatz (mit Euro-Schlüssel)
Verkleide dich gerne passend für den „We will burn“- oder „We will rise“-Block!
Veränderungen wird es nur geben, wenn wir dafür einstehen. Auch wenn es ein langwieriger Kampf ist, dürfen wir uns nicht unterkriegen lassen. Also kommt vorbei, gebt euer dystopsiches oder utopisches Kostüm zum besten und lasst uns gemeinsam laut sein.